So schön kann Vermissen tönen: Tempesta zelebrieren mit ihrem neusten Song «Carolina» das Fernweh in seiner süssesten Bitterkeit. Oder geht es doch um eine Frau? Das Schöne an der Musik ist: Sie darf alles. Lieben, leben, leiden. Egal, ob es um Autos, Länder, Städte oder Menschen geht. Und sie darf die Grenzen zwischen all dem nach Lust und Laune verwischen lassen, Augenzwinkern – und sich ganz und gar dem grossen Gefühl verschreiben, welches all dies auslösen kann.
Klar: Das grösste aller Gefühle ist die Liebe. Und doch gibt es etwas, das sie noch grösser machen kann. Kommt die Liebe nämlich in Kombination mit dem Vermissen, dann wird sie unfassbar. Unfassbar gross, unfassbar tief, unfassbar weit. Genau dieses Gefühl – Sehnsucht – zelebrieren Tempesta in ihrem neuen Song «Carolina», dem jüngsten Release in ihrer bald 30-jährigen Band-Geschichte.
Reto (Vox, Git), Pascal (Git, Vox), Ruedi (Bass) und Armin (Drum) servieren mit «Carolina» einen prächtigen Midtempo-Song, getragen von einem unvergleichlichen Mix aus Melancholie, Zuversicht und Vorfreude. Eine Hymne auf das Vermissen. Eine Hymne auf die Sehnsucht. Aber auch eine Hymne auf den Glauben daran, dass am Ende doch alles gut kommt. Tempesta sind bereits seit 1994 unterwegs, seit 2003 und damit seit bald 20 Jahren in der aktuellen Formation. Das Quartett, das sich musikalisch irgendwo in einer Ecke zwischen Rock und Americana eingenistet hat, ist nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland immer wieder erfolgreich unterwegs. Für ihre Alben konnten Tempesta bereits Top-Produzenten wie Tom Whitlock (Oscar-Gewinner für «Take My Breath Away») oder Al Sutton (u.a. Alice Cooper, Loretta Lynn, Kid Rock) gewinnen. Mit Noah Veraguth als Co-Writer von «Carolina» konnten Tempesta nun auch einen der ganz Grossen aus heimischen Landen für ihre Sache begeistern.
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