Revolution der Dienstplanung: LUKS setzt auf KI

Automatisierung für mehr Effizienz und Zufriedenheit im Gesundheitswesen
Foto: Standort LUKS Luzern (Pressebild)

Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) nimmt eine Vorreiterrolle in der Digitalisierung ein, indem es als eines der ersten Spitäler in der Schweiz eine durch künstliche Intelligenz (KI) unterstützte automatisierte Dienstplanung einführt. Diese Innovation, entwickelt in Kooperation mit Polypoint AG und Microsoft Schweiz, zielt darauf ab, den Planungsaufwand signifikant zu verringern und gleichzeitig die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Nach erfolgreichen Pilotversuchen auf einzelnen Pflegeabteilungen ist ein schrittweiser Rollout auf alle Abteilungen und Berufsgruppen im Schichtbetrieb ab Mitte 2024 geplant, mit dem Ziel der flächendeckenden Implementierung bis 2026.

Die Einführung der KI-gestützten Dienstplanung ermöglicht eine erhebliche Reduktion des Planungsaufwands um etwa zwei Drittel, wodurch mehr Ressourcen für die Kernaufgaben freigesetzt werden. Dies kommt nicht nur den Mitarbeitenden, sondern auch den Patientinnen und Patienten zugute. Zudem unterstützt die Technologie eine bessere Berücksichtigung der Dienstwünsche und Präferenzen der Mitarbeitenden, was zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit beiträgt. Diese Initiative ist Teil der Strategie «Magnet LUKS Gruppe – Spitäler mit Anziehungskraft», die darauf abzielt, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die positiven Rückmeldungen aus der Pilotphase bestätigen das Potenzial dieser innovativen Dienstplanungsmethode für eine effizientere und zufriedenstellende Arbeitsumgebung.


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