Honor – Sweater Weather
So spielt das Leben… die aus der Schweiz stammende HONOR rückte ganz durch Zufall in den Fokus der Öffentlichkeit: Sie vergass einen USB Stick mit ihrer Musik auf einem Sitz in einem Londoner Zug. Der Finder startete die Suche nach ihr, mit dem Ergebnis, dass die Story viral ging & auf einmal Leute aus der ganzen Welt ihre Musik hörten. Über ihre Musik sagt HONOR: „Musik ist wie eine Therapie für mich, ein privater Moment, der während eines Heilungsprozesses helfen kann.“ 2017 ging es darum, neue Musik zu produzieren und zurück ins Studio zu gehen. Sie tat sich mit dem international bekannten Duo Merk & Kremont und dem sehr talentierten Marco Sissa zusammen, um „Sweater Weather“ zu produzieren, ihre neue Single, inspiriert vom gleichnamigen Hit aus den USA der Band The Neighbourhood.
The Chainsmokers feat. Drew Love – Somebody
Kaum eine Formation ist so produktiv wie die Chainsmokers. Während ihr aktueller Top-Ten-Hit „Sick Boy“ noch aud Platz 68 in den Offiziellen Schweizer Singlecharts rangiert und jüngst Goldstatus erreichte, ballern die Herren Taggart und Pall fleissig einen neuen Track nach dem anderen in Welt: nach „You Owe Me“ und „Everybody Hates Me“ legt das US-Duo nun den clubbigen Track „Somebody“ vor. Als Featured Artist holten sie sich diesmal den Sänger Drew Love vom US-amerikanischen R&B-Duo THEY. ins Studio.
Gavin James – Always
Als erster Song des kommenden Longplayers liegt nun die Vorabsingle „Always“ vor. „Es ist ein Song über Verlust“, erklärt der Ire. „Er handelt von der Situation im vergangenen Jahr, als ich eine Beziehung beendete und es sofort wieder bereute, es ist daher ein sehr ‚entschuldigender‘ Song geworden. Er hat jedoch einige verschiedene Bedeutungen und ich bin gespannt, wie die Menschen, die das Lied hören werden, den Text für sich interpretieren. ‚Always‘ war einer der ersten Songs, den ich für das neue Album schrieb und er hat die Atmosphäre für alle anderen folgenden Stücke beeinflusst, das Ganze hat also einen natürlich Flow.“ Musikalisch weist „Always“ alle grossartigen musikalischen Merkmale auf, die alle seine Songs auszeichnen: mitreissender Gesang, eine Hookline, die man nicht mehr aus dem Kopf bekommt, eingespielt in kompletter Bandbesetzung.
Burns feat. Maluma & Rae Sremmurd – Hands On Me
Am Freitag kam sie raus: die neue und sehr hitverdächtige Nummer von Hochkarat Producer BURNS. Nach Projekten für und mit Britney Spears, French Montana, Lana Del Rey, Rihanna sowie Drake, hat sich der in Los Angeles ansässige Brite für seinen neuen Genie-Streich eine super spannende Kombi an Gästen eingeladen, um „Hands On Me“ einen coolen sowie modernen Vibe zu verpassen. Mit von der Partie sind: Latin Megastar Maluma sowie die Jungs von Rae Sremmurd. Feature-Gäste, die einer weiteren inhaltlichen Erläuterung aufgrund ihrer Strahlkraft innerhalb der letzten Monate und Jahre wirklich nicht bedürfen.
Philipp Fankhauser – Crying Shame
„Da stehe ich also im Juli 2017, am letzten Aufnahmetag, vor dem Gesangsmikrofon im Malaco-Studio und ärgere mich grün und blau!! Seit Wochen sagte ich zu Dennis, dass sein Text „Sweet Business“ nicht zu mir passe und ich keine Lust verspüre, so etwas zu singen. Die Musik, welche ich geschrieben hätte – so sagte ich ziemlich unverhohlen – sei besser als sein Text!“. „Ich will auch so was!“ Und vergass dabei, dass ich schon Dennis’ Try My Love „habe“! Aber es bleibt keine Zeit mehr, der Schlagzeuger zählt ein. „Ich singe und ärgere mich, denn ich weiss, „Sweet Business“ kommt nicht aufs Album. Am Morgen der Abreise treffen wir uns noch einmal bei Malaco Records. Dennis Walker bittet Co-Produzent Wolf Stephenson, mein Mikrofon nochmals einzuschalten und gibt mir einen handgeschriebenen Zettel: „Try this!“ Ein Take, ab Zettel gelesen, der neue Text ist auf dem alten Song. Sweet Business ist jetzt: ,Crying Shame‘“.
Jesper Jenset – For Love
Jesper Jenset ist ein junger norwegischer Singer-Songwriter, der sich in seinem Land während der „Norwegian Idol“-Show 2014 einen Namen gemacht hat. Mit dem 5. Platz gewann er einen ersten Plattenvertrag. Seine erste Single „High“, die 2016 veröffentlicht wurde, wurde die zweitmeist gespielte Single im norwegischen Radio. Zwei weitere Tracks mit den Titeln „Lies“ und „Painkiller“ folgten und gaben dem jungen Künstler mit seiner ersten EP einen internationalen Schub. Heute wird Jesper bereits mit Ed Sheeran oder Shawn Mendes verglichen. Nun mietet er sich mit einer neuen Single mit dem Titel „Love“ in unsere Ohren ein.
Leon Bridges – Beyond
Am 4. Mai ist es endlich soweit! Mit „Good Thing“ veröffentlicht Soul-Shootingstar Leon Bridges sein zweites Album. Vor drei Jahren hatte der aus Texas stammende Sänger und Songwriter mit seinem brillanten Retro-Soul/R&B-Sound die Welt im Sturm erobert. Sein Debütalbum „Coming Home“ erhielt fantastische Kritiken, verkaufte sich weltweit mehr als eine halbe Million Mal und wurde 350 Millionen Mal gestreamt. Nach den bereits Mitte März veröffentlichten Vorabtracks „Bet Ain’t Worth The Hand” und „Bad Bad News“ legt der 28-Jährige nun die erste offizielle Single aus dem kommenden Album vor: die geschmeidige R&B-Ballade „Beyond“ wurde – wie das gesamte Album – von Grammy-Nominee Ricky Reed (Jason Derulo, Eli Paperboy Reed etc.) und Leons langjährigen Studiopartnern Niles City Sound produziert.
Jorja Smith – Blue Lights
Jorja Alice Smith wurde am 11. Juni 1997 in Walsall in den West Midlands geboren, ihr Vater war Mitglied der Neo-Soul-Gruppe 2nd Naicha. Ihre Kindheit und Jugend war musikalisch geprägt von Trojan Records Boxsets, Soul-Legende Curtis Mayfield und Damien Marley. An der Schule absolvierte sie eine klassische Gesangsausbildung und war Mitglied des Musik-Kollektivs OGHORSE, bevor sie solo Songs online veröffentlichte. Bevor die britische Sängerin und Songwriterin im Januar 2018 mit dem begehrten Brit Critics‘ Choice Award ausgezeichnet wurde, hatte die 20-Jährige bereits aufregende zwei Jahre im Musikbusiness hinter sich. Mit der Single „Blue Lights“ erscheint nun ein Song, den Jorja bereits im Januar 2016 – im Alter von achtzehn Jahren – bei Soundcloud hochlud und der ihr im selben Jahr eine MOBO-Nominierung in der Rubrik „Best Song“ beschert hatte. Derzeit entwickelt sich der Track zum Radio- und Charthit in ihrer britischen Heimat – und nicht nur dort.