Slädu – Hie bi üs

KW 37 | 11. September - 17. September 2023
Foto: Slädu (Cover)

25 Jahre nach dem Grosserfolg «Uf u dervo» mit Gölä, veröffentlicht Gitarrist «Slädu» mit «Hie bi üs» seinen ersten Mundartsong als Sänger. «Eine Lovestory», sagt Slädu. Gölä, DJ Bobo, Bligg, Florian Ast, Luca Hänni, BLAY – wer in der Schweiz von einem Gitarristen spricht, kommt um Zlatko «Slädu» Perica nicht herum. Seit 25 Jahren sorgt der gebürtige Kroate, der 1975 mit seiner Mutter in die Schweiz ausgewandert ist, mit seinen Soli und Melodien bei Rock- und Pop-Fans für Gänsehautfeeling. Sein Gitarrenspiel, die eingängigen Melodien sowie Songwriting Stempel prägten den Sound der erfolgreichsten Gölä-Epoche. Doch neben seinem Talent steckt auch viel harte Arbeit dahinter: Im Jahr …(?) hat er am Guitar Institute of Technology in Los Angeles mit dem Prädikat «Degree of Honors» abgeschlossen.

International ging die Erfolgsgeschichte weiter: Bereits im Jahr 1992 wurde seine Darbietung der Rock Hymne «Purple Haze» von Jimi Hendrix, zum «Best Rock Instrumental Performance» für die weltweit erfolgreiche deutsche New Age-Band «Tangerine Dream» für einen Grammy nominiert. Und jetzt «Hie bi üs» – ein Song, den der Berner Musiker schon lange mit sich herumträgt. «Der lag seit Jahren in einer Schublade. Ich fand die Zeit ist reif, um endlich einen eigenen Mundartsong von «Slädu» zu veröffentlichen.» Denn für den Profi-Musiker ist es «nicht einfach ein Song, sondern eine Hommage und eine Liebeserklärung an die Schweiz, das Berner Oberland – und an meine Frau, die ich hier kennen und lieben lernte».

Slädu vermag es mit «Hie bi üs» nicht nur mit Worten zu berühren, sondern auch mit seinem eingängigen Refrain und den herausragenden, einzigartigen Klängen der Handorgel ein Gefühl von Heimat in den Herzen der Hörerschaft zu erwecken. Bevor er sich entschied, diesen Song zu veröffentlichen, hatte Slädu Selbstzweifel: «Will jemand ein Mundartlied von einem gebürtigen Kroaten hören? Bei der Live-Premiere des Songs im vergangenen Juni war das Publikum begeistert. Da entschied ich mich definitiv, den Mundartsong zu veröffentlichen – das bin ich», so Slädu.


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