Ásdís – Angel Eyes

KW 31 | 31. Juli - 6. August 2023
Foto: Ásdís (Pressefoto Universal by Mischa Lorenz)

Nachdem sie zuletzt schon als Feature-Gast eine ganze Serie von massiven Hits verbuchen konnte, tritt die isländische Sängerin Ásdís in diesem Sommer endlich in die vorderste Reihe: Ihre Debüt-Solosingle «Angel Eyes» ist am 23. Juni 2023 erschienen. «Dirty Dancing» mit Glockenbach, «Release» mit 220 Kid oder auch «WOW» mit Toby Romeo: An der Stimme von Ásdís kam man zuletzt unmöglich vorbei – denn allein diese drei Tracks verzeichneten kombiniert Streamzahlen in dreistelliger (!) Millionenhöhe. Während «Dirty Dancing» zudem auch die deutschen Top-25 und die Top-3 der Airplay-Charts aufwirbelte, setzte die stimmgewaltige Newcomerin aus dem ihre Serie Anfang des Jahres mit «Gravity» (mit twocolors; 5m+) fort – und geht nun mit «Angel Eyes» den nächsten Schritt.

Von ABBA bis Otis Redding, von Joni Mitchell bis Frank Ocean via Lady Gaga und Beyoncé reicht die Liste der Einflüsse, die im zeitgenössischen Popentwurf der jungen Isländerin aufblitzen – dabei geht es ihr jedes Mal um die Kombination aus Tanzbarkeit und Tiefgang: Ein perfektes Beispiel dafür ist die erste Solosingle «Angel Eyes», die von einer Dreieckssackgasse und dem Dilemma handelt, das vorprogrammiert ist, wenn ein rivalisierendes Bad Girl immer nur als Good Girl wahrgenommen wird. Vor allem aber löst Ásdís auch mit ihren ersten Solotrack einen massiven Sog in Richtung Dancefloor aus.

Die eine tut unschuldig, schaut drein wie ein Engel, die andere ist einfach nur sie selbst – und landet damit keinen Stich: «She’s a freak underneath», weiss Ásdís und besingt die Gefahr, die von jener Rivalin mit den «Angel Eyes» ausgeht, mit derselben Stimmgewalt, die sie schon als Feature-Gast mehrfach unter Beweis stellen konnte. Sie selbst flirtet derweil ganz klar auch mit Disco und Dance, setzt auf bittersweete Euphorie als Kontrast zur undurchsichtigen Konstellation, die sie im Songtext skizziert.

Geboren in Reykjavik, arbeitete Ásdís (ihr voller Name hat sogar noch ein paar mehr Akzente: Ásdís María Viðarsdóttir) schon als kleines Mädchen mit maximaler Leidenschaft an den ersten eigenen Songideen. Vor ein paar Jahren in Berlin gelandet, das sich für sie gleich «wie New York City in den Achtzigern» anfühlte, widmete sich die für ihren unvergleichlichen Humor bekannte Multiinstrumentalistin (u.a. Cello, Gitarre, Klavier) intensiv dem Gesangsstudium und landete 2021 einen ersten Publishing-Deal. Im Studio zugleich für ihre ausgefallenen Styles bekannt und natürlich auch dort immer für einen Prank zu haben, konzentriert sie ihre schier endlosen Energiereserven am liebsten auf eingängige Hooks und Melodien, die man unmöglich wieder aus dem Kopf kriegen kann. Die intensiven Kreativ-Sessions mit diversen Vertreter:innen des angesagten Berliner Boutique-Labels WEFOR führten schliesslich zu einer ganzen Serie von Feature-Parts, durch die ihr Name zuletzt regelmässig ganz oben in den wichtigsten Playlists auftauchte.

Als Gast von Gromee (auf «Worth It») konnte sie bereits #1 der polnischen Airplay-Charts verbuchen, um als Co-Autorin auch der kanadischen Kollegin Sophie Simmons in die Top-10 der hiesigen Airplay-Charts zu verhelfen («Love Turns Lonely»). Auf weitere Features (z.B. mit Daði Freyr, mit Say Say) folgten letztes Jahr dann die global erfolgreichen Hit-Singles «Release» (mit 220 Kid; kombiniert 13+m Streams), «WOW» (mit Toby Romeo und Keanu Silva; 28m kombiniert) und nicht zuletzt «Dirty Dancing» (mit Glockenbach) – die ihr seither jeweils Streamzahlen in zweistelliger Millionenhöhe bescherten. Während letzterer Track hierzulande auch die Top-25 knackte, verzeichnet «Dirty Dancing» feat. Ásdís inzwischen mehr als 75 Millionen Streams! View- und Streamzahlen in Millionenhöhe, eine rasant wachsende Fanbase (2+m Spotify), die ihre Stimme und ihre Ausstrahlung liebt – und jetzt endlich auch der erste Song als Solokünstlerin: Ásdís geht den nächsten Schritt … mit «Angel Eyes»!


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