Wie aus einer Guggenmusik eine Band wurde – Die Rämlers aus dem Glarnerland

Jeder kennt sie, det wo jede – jede kännt. Jene 37-jährige Band, die krank macht – heimwehkrank, mit Liedern zum Mitsingen, die mitten ins Herz treffen, mit Melodien zum Träumen, gepaart mit Inhalten, die in Bildern vor Augen nochmalig ablaufen, weil sie jeder schon irgendeinmal erlebt hat.

Der wilde Haufen genusssüchtiger Tonangeber gilt als Kulturgut. Und die Musiker, das pfeifen die Spatzen von den Dächern, als schräge Vögel. Nicht nur,
weil sie Ramsch wie Fensterläden oder Garderobenständer zum Klingen bringen, auch, weil die einstige Gugge ihre Feste feiert, wie sie gerade nicht fallen. Zelebriert wird das 30-jährige Bestehen im 31sten Jahr. Und: 13 Jahre nach ihrer letzten CD veröffentlicht die Band ihre Neueste.

Dass es die Rämlers draufhaben, weiss nicht nur der Ohrwurm, der einem ins
Gehör schleicht, wenn man in die neuen Songs reinhört, welche die buntesten Stilrichtungen vereinen. Die CD beinhaltet abermals ein paar Lobgesänge aufs Glarnerland. Und beantwortet selbst die Frage, wem der schönste Alpenfjord der Welt gehört. Die Rämlers singen es, tauchen ein in den Klöntalersee. Dies mit Herzblut, so wie man sich es eben von einem Glarner mit Liib und Seel gewohnt ist. Die Band mit viel Gefühl aus dem Glarnerland hat uns bei Spitalradio LuZ am Dienstag, 19. Juni 2018 besucht und dabei erzählt, was sie mit der Gage machen, die sie für Ihre Auftritte bekommen und warum die Band eine grosse Familie ist und als Verein eingetragen ist. Das ganze Interview mit den Rämlers können Sie als Podcast nachhören.

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