Nach rund zwei Jahren intensiver Arbeit veröffentlicht Tom Glükler Ende September sein erstes Album. Ein Werk, das gekonnt die Bündner Sprache mit karibischen Klängen verbindet. Seine Lieder beleuchten das Leben, die Welt und die Liebe aus einer frischen Perspektive und sind gespickt mit prägnantem Witz. «Stohn uf Brems» – Das sind zehn eindrucksvolle, abwechslungsreiche und mit viel Herz produzierte Songs, die in Churer-Dialekt von Alltagsbanalitäten, Liebesgeschichten, aber auch von sozialkritischen Themen erzählen. Das von Lou Zarra produzierte Album überrascht mit frischen Reggae-Klängen kombiniert mit eingängigen Melodien. Während einige Eigenkompositionen von Tom Glükler zum Träumen einladen, lassen andere das Tanzbein schwingen oder regen zum Nachdenken an. Als drittes Vorab-Häppchen erscheint nun die Single «Spirit», die viele längst bekannte Dilemmas unserer Zeit anprangert. Nimmt man sich dem Refrain an, merkt man aber schnell, dass trotz den traurigen Aspekten gerade die Musik Menschen verbinden und zueinander führen kann. Eine melodiöse Komposition mit viel Abwechslung und passgenau eingebetteten Bläserklängen.
Über Tom Glükler: Der gebürtige Churer befasst sich seit seiner Kindheit mit Musik. Sein Lieblingsinstrument? Alles was Tasten hat. Musizieren, komponieren und produzieren sind seine Leidenschaften. Musikalisch bildete er sich an der Academy of Contemporary Music (ACM) in Zürich aus. Seine musikalische Reise führte über afrikanischen Pop, Blues, Funk bis hin zu karibischen Reggae-Klängen – und gipfelt nun in seinem Debütalbum «Stohn uf Brems». «Herkunft und Wurzeln sind stets ein prägendes Element in meinem musikalischen Schaffen», sagt Tom Glükler über sein Album. So trägt «Stohn uf Brems» einen dank der karibischen Klängen weit weg, erinnert einen aber gleichzeitig durch die eingängigen Texte an die Heimat.
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