Die Musik ist geprägt von einem eingängigen Refrain und einer guten Laune, so wie man es sich von The Script wünscht und gewohnt ist.
Zum neuen Album: Nach sechs Milliarden Streams, dreissig Millionen verkauften Singles und elf Millionen verkauften Alben, über zwölf Millionen monatlichen Spotify-Hörern und 1,8 Millionen Ticketverkäufen schlagen The Script mit der Veröffentlichung des Albums «Sunsets & Full Moons» am 8. November ein neues Kapitel auf. Das irische Trio, das sich in den vergangenen elf Jahren als eine der international erfolgreichsten Bands etablierte, besinnt sich dabei musikalisch auf die Tugenden der frühen Hitsingles «We Cry», «The Man Who Can’t Be Moved» und «Breakeven». Der Longplayer enthält u.a. die Vorabsingle «The Last Time», welche auf Spitalradio LuZ bereits seit Oktober läuft.
Danny O’Donoghue (Gesang, Klavier, Gitarre), Mark Sheehan (Gesang, Gitarre) und Glen Power (Schlagzeug) nahmen das Album in ihrem ihrem «Creative Hub» in den Londoner Metropolis Studios auf. Zur Seite standen dem Trio dabei der Mix-Grossmeister Mark ‘Spike’ Stent (Coldplay, Beyoncé, Frank Ocean), sowie Manny Marroquin (Post Malone, Lizzo, Dua Lipa) und Dan Frampton (AuRa, Maejor, Jack Savoretti). In Anlehnung an ihren frühen Tagen, besann sich die Band auf die einfachen Dinge – Killer-Hooks, beharrliche Melodien und ergreifende Gefühle. «Keine Schnörkel, keine Produktion, wir haben einfach als Band gespielt», erklärt Mark Sheehan. «Wir haben einfach das gemacht, was wir am besten können.»
«Sunsets & Full Moons» fühlt sich in vielerlei Hinsicht wie eine Fortsetzung des beliebten The Script-Debütalbums an. Beide Alben entstanden in emotional turbulenten Zeiten: O’Donoghue verlor seinen Vater in der Zeit der Veröffentlichung ihres Debüts. Zehn Jahre später verlor er seine Mutter, als sie gerade an diesem Album arbeiteten – beide Eltern verstarben am Valentinstag. „Ich denke, es ist die ergreifendste Platte, die wir je gemacht haben“ sagt O’Donoghue. «In unserer Musik ging es immer darum, mit dem Publikum zusammen zu sein, über die eigenen Gefühle zu schreiben und sie zu teilen». Das übergeordnete Thema des Albums, so O’Donoghue, ist «Egal, wie tief und dunkel es wird, es wird wieder hell werden.» Die Verbreitung von Hoffnung und Positivität in herausfordernden Zeiten ist in der Musik von The Script so lebendig und vital wie eh und je.
Leider besuchen The Script Im Rahmen ihrer bevorstehenden Europatour im 2020 nicht die Schweiz. Wer sie trotzdem Live sehen will, geht am Besten im März für ein Konzert nach Deutschland: am 16. März gastieren sie im Kölner Palladium.
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