Bereits zum 20. Mal fand an Pfingsten die Veranstaltung Oldtimer in Obwalden (O-iO) statt. Am Wochenende vom 8. und 9. Juni sind über 500 Oldtimer-Besitzer nach Sarnen gekommen und zeigten dort ihre alten Fahrzeuge aus der über 100-jährigen Automobil-Geschichte. Organisator war ein weiteres Mal Ruedi Müller, der zum Jubiläum von der Gemeinde Sarnen noch mit dem Kulturförderpreis ausgezeichnet wurde. Mit viel Leidenschaft hat der 71-jährige Ruedi Müller den inzwischen grössten Oldtimer-Anlass der Schweiz aufgebaut. Er ist sichtlich stolz auf den Anlass und betont immer wieder, dass es sich beim O-iO nicht um eine elitäre Veranstaltung handelt. Er will, dass die Autos auch angefasst werden können. Deshalb werden auch seit je her Passagier-Fahrten angeboten.
Spitalradio LuZ war am Pfingstsonntag ebenfalls vor Ort und hat die Fahrt von Sarnen nach Beromünster mit den vielen Oldtimern mitgemacht. Auch wenn das Wetter grau und regnerisch war, liessen es sich viele Oldtimer-Fans nicht nehmen entweder in Sarnen beim Start der Fahrt über Hergiswil, Kriens, Sursee bis ins Michelsamt dabei zu sein oder auch den Zielort mit Ankunft in Beromünster zu besuchen. Im historischen Städtchen Beromünster reihten sich dann alle Oldtimer auf und es entwickelte sich ein richtiges Volksfest. Auch wenn es meistens geregnet hat, waren trotzdem tausende von Besucher gekommen und bestaunten die alten Boliden. Unter ihnen auch der Luzerner Regierungsrat Paul Winiker oder Hanspeter Arnold, Gemeindepräsident von Beromünster.
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