Mit einem kinowürdigen «Prolog» kündigte der 26-jährige deutsche DJ und Producer Mausio Anfang März sein am 07.10. erscheinendes neues Album «unCENSORED» an und legte seitdem daraus die beiden Tracks «Fever» und «DAMN!» vor. Am vergangenen Freitag legte er mit «Ghost» nach und offenbart an der Seite von Gastsängerin Roxen eine weitere Facette seines musikalischen Könnens. «Your body in my bed ain’t leaving / Your voice in my head is creeping / Can’t move on», singt sie darin zu einem grossartigen 80er-Vibe.
Von der Musik leben zu können war immer Mausios grösster Traum. Der Weg dahin war und ist steinig und schwer, aber er lohnt sich. Seine Message: «Sei der Held deiner eigenen Geschichte». Normalerweise steht Mausio auf grossen Bühnen und liefert dem Live-Publikum energiegeladene und ausgelassene Gigs, die nicht selten in ekstatische Massenglückseligkeit inklusive Stagediven, Moshpits, tropfende Decken und stundenlangen Fotosessions mit seinen Fans eskalieren. Wer sich selbst einen Eindruck machen möchte wie LIVE Sessions, als es sie noch uneingeschränkt gab, mit Mausio aussehen, sollte die neue Mini-Doku auf keinen Fall verpassen.
Kaum zu glauben aber Mausio ist eigentlich introvertiert und lässt lieber die Musik sprechen. Es ist eine Ehre für den jungen DJ und Producer, dass er so viele Menschen mit seiner Musik begeistern kann und zum Tanzen bringt. Mausio sagt über sich selbst, dass er nicht tanzen kann. «Ich kann springen und Emotionen frei lassen». Er wandelt seine Aufregung in positive Energie um, und das mit Erfolg. Online überzeugt er bereits Millionen mit seiner Musik. Die Zahlen sprechen hier für sich. Mausio hat mittlerweile über 30 Millionen Streams, über 1 Million monatliche Hörer bei Spotify, über acht Millionen Views bei YouTube und fast 30.000 YouTube-Abonnenten. Seine Musik ist beeinflusst durch verschiedene Genres, die er in seinen Tracks kombiniert, wodurch er einen unverkennbaren, völlig neuen Stil kreiert: melodisch, fröhlich, aber auch düster und dreckig.
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