Martina Linn – Die junge Luzerner Künstlerin mit Bündner Charme

Toller Erfolg für Martina Linn, sie steigt mit ihrem neuen Album «Win What Yesterday Lost» (Vertrieb iGroove) auf Platz 35 der Schweizer Album Charts ein. Unglaublich cool und doch vom ersten bis zum letzten Ton herzerwärmend. Was im ersten Moment nach einem unmöglichen Spagat klingt, gelingt Martina Linn auf ihrem dritten Album «Win What Yesterday Lost» mit spielerischer Leichtigkeit.

«In der Einfachheit sehe ich unheimlich viel Potenzial», sagte Martina Linn einmal über ihre Musik. Diesen Gedanken hat sie in den vier Jahren, die seit ihrem letzten Album «Pocket of Feelings» vergangen sind, verinnerlicht und weiterentwickelt. «Win What Yesterday Lost» heisst das Ergebnis und es ist das dritte Album der Engadiner Songwriterin. Sie geht darauf ihren Weg als eigenwillige Songwriterin konsequent weiter und beweist eine grosse Offenheit für Genres, die sie gekonnt vermengt. Mäandrierte sie auf ihren beiden ersten Alben noch zwischen Folk, Gospel und Country, steht jetzt süffiger, herzerwärmender Pop vermengt mit Americana und Rock im Fokus der 10 neuen Songs.

Die 1991 geborene  Martina Linn fand mit Eva Cassidy, Neil Young und Joni Mitchell bereits in frühen Jahren Vorbilder, denen sie bis heute treu bleibt. Begnügte sie sich zunächst mit dem Covern der Songs ihrer Heldinnen und Helden, wollte sie bald mehr und fing mit 16 an, eigene Lieder zu komponieren. Heute – eine EP und drei Alben später – kann sie nicht nur auf einen reichen Erfahrungsschatz als Songwriterin und Live-Performerin zurückgreifen. Sie hat auch viele langjährige Partnerschaften aufgebaut, darunter jene zum Produzenten Marco Jencarelli. «Marco Jencarelli mit seiner grossen Bühnen- und Produzentenerfahrung hilft mir, musikalische Entscheidungen während der Arbeit mit meiner Band zu treffen, und er ist derjenige, der uns schliesslich zum Klingen bringt», sagt Martina Linn.

Am Dienstag, 4. Februar 2020 war die sympathische Sängerin zu Gast in der Sendung «Made in Switzerland» und stellte sich und ihre Musik dem LuZ-Publikum näher vor. Dabei verriet sie dem Gastgeber Andi Balsiger, dass Sie Jazz in Luzern studiert hatte und auch heute noch gerne jodelt.

Moderation:  Andi Balsiger



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