Am 9. Mai haben Hecht ihre neue Single «Mon Amour» veröffentlicht, mit der sie unmissverständlich klar machen: Sie sind zurück. Und wie! «Mon Amour» ist nicht nur ein Vorbote ihres fünften Albums (erscheint im September), sondern auch ein musikalisches Statement – intim, emotional, episch! «Mon Amour» beginnt reduziert, beinahe zerbrechlich: Sänger Stefan Buck sucht auf der ganzen Welt nach der Erlösung seiner Sehnsucht. Die Reise macht er nur um zu erkennen «je wiiter ich mech entfern, desto nöcher chom ich weder zu der».
Im Refrain reisst der Himmel auf und die Band verwandelt den Song in eine Hymne, die an französische Chansons erinnert und die berühmte Liveenergie der Band perfekt bündelt. Wilde Gitarren und ein verspieltes Klavier, angetrieben von völlig entfesselten Drums, lassen Hecht in einer Wucht und Spielfreude aufleben, die diese Band so einzigartig macht. «So lang ich no, Luft i minere Lunge ha, brönnt mi Chärn für dech liechterloh, du besch für immer Mon Amour!» Was als Liebeserklärung beginnt, wird zur kollektiven Hymne: eine euphorische Liebeserklärung an die persönliche Heimat, eine Ode an all die Orte und Menschen, zu denen man immer wieder zurückkehrt weil sie einem im innersten Kern zusammenhalten. Im Sommer bringen Hecht diese Emotionen zu ihren absoluten Lieblingsorten: den Festivalbühnen. «c’est fou, c’est fou!»
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