Bei Lena-Lisa gibt es alles doppelt. Schon ihr Name deutet darauf hin, doch das ist längst nicht alles: Sie hat eine Doppelbürgerschaft, lebt an zwei Wohnorten und als sie am 26. Dezember 2024 zu Besuch im Studio von Spitalradio Luz war, funkelten an ihren Füssen zwei glitzernde Turnschuhe. Eine passende Metapher für ihren Lebensstil – ein bisschen glamourös, ein bisschen bodenständig, und immer mit einem Augenzwinkern.
Im Interview mit Moderator Matthias Brunner gewährte Lena-Lisa spannende Einblicke in ihr Leben und ihre Musik. Sie hat nicht nur für bekannte Künstler wie Kunz gearbeitet, sondern schreibt auch schon lange eigene Songs. 2024 wagte sie einen grossen Schritt in ihrer Karriere: Sie veröffentlichte zwei eigene Mundartsongs, die sofort Aufmerksamkeit in der Schweizer Musikszene erregten.
Der kreative Prozess hinter Lena-Lisas Musik
Wie entstehen ihre Songs? Diese Frage beantwortete Lena-Lisa im Gespräch mit viel Begeisterung. Sie schilderte, wie aus alltäglichen Beobachtungen und persönlichen Erlebnissen ihre Texte wachsen. Dabei sei es oft eine Mischung aus Inspiration und harter Arbeit: «Manchmal entsteht eine Idee einfach so, manchmal tüftle ich stundenlang an einer einzigen Zeile», erzählte sie mit einem Lächeln.
Doch Lena-Lisa brachte nicht nur musikalische Themen ins Studio. Sie hatte sogar einen originellen Menüvorschlag für die Spitalküche parat. Ihr Vorschlag? Ein kreatives Gericht, das genauso vielseitig und überraschend ist wie ihre Musik: «Warum nicht mal ein Menü, das verschiedene Elemente kombiniert?»
Schweizer Musik im Fokus
Spitalradio LuZ bietet Schweizer Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne. Mit Formaten wie dem «CH-Tipp der Woche» und der täglichen Sendung «Made in Switzerland» von Montag bis Samstag von 19:00 bis 20:00 Uhr, wird eine Stunde lang ausschliesslich Schweizer Musik gespielt. Der Auftritt von Lena-Lisa reiht sich nahtlos in dieses Engagement ein.
Ob mit ihrer Musik oder ihren kreativen Ideen: Lena-Lisa hat gezeigt, dass sie eine Künstlerin ist, die nicht nur die Musik liebt, sondern auch die Menschen um sie herum inspiriert. Ihr Besuch bei Spitalradio LuZ war ein Highlight – und vielleicht hören wir bald noch mehr von ihr und ihren doppelten Geschichten.