Julie Bergan – Crazy Enough

Sie ist Norwegens neueste Pop-Ikone, ein wirbelndes Energiebündel mit einer alles überstrahlenden Stimme. Die Rede ist von der 24-jährigen Künstlerin Julie Bergan, die in ihrer Heimat bereits eine grosse Bekanntheit hat. «Ich habe ambitionierte Ziele und grosse Träume», betont sie. «Ich will ein internationaler Star werden.» Das sagt sich zunächst einmal leicht, doch Bergan hat tatsächlich das Zeug dazu. Obschon Julie mit all Ihren Erfolgen in Norwegen im Rücken an der Schwelle zum ganz grossen Durchbruch steht, ist sie doch durch und durch mit den Füssen auf dem Boden. So versucht sie bis heute, so viele Nachrichten in ihren sozialen Medien zu beantworten, wie es ihr betriebsamer Zeitplan erlaubt. Der Grund? «Wenn ich einem Künstler, den ich wirklich sehr mag, eine Nachricht geschrieben- und eine Antwort bekommen hätte, wäre das riesig gewesen! Die Fans sind die Leute, für die ich Musik mache, also will ich auch mit ihnen in Verbindung sein.»

Diese Verbindung schlägt sich auch in ihrer Auffassung von Mode nieder. Julie strahlt den Glanz aus, den man von einem Popstar erwarten würde, zugleich ist ihre Vorliebe für Urban Street Fashion für ihre wachsende Anhängerschar nicht nur inspirierend, sondern auch erschwinglich. Ihrer Kleiderwahl liegen keine ausgefallenen Designs zugrunde, sondern vielmehr die praktischen Anforderungen ihrer Live-Performances und Video-Choreografien. «Da ich ständig energiegeladene Sachen mache, muss es einfach bequem sein, so dass ich mich darin gut bewegen kann», lacht sie.

Julies Geschichte beginnt in Skien, einer historischen Stadt 50 Kilometer südlich von Oslo. Da ihre Eltern Musiklehrer mit einer Vorliebe für The Beatles, Michael Jackson und Chicago waren, ist es kaum überraschend, dass auch Julie davon angesteckt wurde. Als sie in der Blüte ihrer Teenager-Jahre war, hatte sie die Welt des 21st century pop längst in ihren Bann gezogen – alles von Britney Spears über Backstreet Boys bis *NSYNC –, und sie entdeckte, dass ihre Stimme ein Talent besass, das es sich lohne, weiterzuverfolgen.

Anfang 2013 passierte in ihrem Heimatland so etwas wie der Durchbruch. So besuchte Julie immer noch die Schule, als sie sich zeitgleich mit zwei Top-10-Hits wiederfand – ihre Debütsingle «Give A Little Something Back» und «Supernova», ein Feature mit dem Pop-Rap-Duo Cir.Cuz. «Ich habe einerseits ein total normales Leben gelebt, andererseits passierten eine Menge grosser Dinge», erinnert sie sich. «Ich war immer noch in der Schule, aber wenn ich hinterher mit meinen Freunden nach Hause kam, lief mein Song im Radio. Es war verrückt!» Für Julie Bergan fügen sich die Dinge auf wunderbare Weise. In Norwegen ist sie bereits eine Pop-Ikone, und vielleicht schon bald auch im Rest der Welt.


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