«Heartbreak City»: Die Lovebugs sind zurück – frischer denn je

Mit «Heartbreak City» schlagen die Lovebugs ein neues Kapitel auf – ohne ihre Wurzeln zu vergessen.
Foto: Lovebugs (Cover 2025)

Ein Comeback mit Tiefgang: Die Basler Rockband meldet sich eindrucksvoll zurück – emotional, kraftvoll und aktueller denn je.

Nach sieben Jahren Funkstille kehren die Lovebugs, eine der prägendsten Schweizer Rockbands der letzten drei Jahrzehnte, mit einem neuen Studioalbum zurück. «Heartbreak City» ist mehr als nur ein Comeback – es ist eine musikalische Standortbestimmung in einer Welt, die sich weitergedreht hat, und ein emotionales Statement voller Reife, Melodie und Mut zur Veränderung.

Mit dem Kopf in den Sternen und den Füssen fest auf dem Boden, wie es die Band selbst beschreibt, führen die Lovebugs ihr Publikum durch elf facettenreiche Tracks. Von der kraftvollen Single «Coraline» über hymnenhafte Gitarrenriffs in «Kiss & Tell» bis hin zu nachdenklichen Synth-Elementen in «Loneliest Generation» – die Band zeigt, dass sie musikalisch gewachsen ist, ohne ihre DNA zu verlieren.

«Für mich ist ‹Heartbreak City› das emotionalste und vollständigste Werk, das wir je geschaffen haben», sagt Frontmann Adrian Sieber. «Andere Projekte waren spannend und lehrreich, aber die Rückkehr zur Band fühlt sich wie eine Heimkehr an. Diese Songs haben eine Tiefe, die nur entstehen kann, wenn man sich Zeit nimmt – für sich, für die Musik und für echte Geschichten.»

Auch Andi Balsiger, Musikchef bei Spitalradio LuZ, ist überzeugt vom neuen Werk: «Die Lovebugs präsentieren sich in bestechender Form – in alter Frische, aber mit hörbarer Reife und einer modernen Produktion, die trotzdem ganz klar nach ‹Lovebugs› klingt.» Besonders eindrücklich empfindet Balsiger die musikalische Energie nach der längeren Pause: «Die sieben Jahre Funkstille haben der Band hörbar gutgetan. Man spürt: Musik macht ihnen wieder richtig Spass – das ist authentisch und überträgt sich auf das Publikum.»

Mit der aktuellen Besetzung – Adrian Sieber (Gesang, Gitarre), Florian Senn (Bass), Matthias Gusset (Keyboards, Produktion), Manuel Meisel (Gitarre) und Philipp Gut (Schlagzeug) – bringen die Lovebugs frischen Wind in ihr musikalisches Erbe. Sie spielen sich elegant durch neue Themen wie künstliche Intelligenz, Einsamkeit oder den Mut zur Offenheit – etwa in «A.I. Vertigo» oder «Love Out Loud».

«Musikalisch bewegen sie sich weiterhin auf internationalem Niveau», so Balsiger. «Die Lovebugs können auch heute noch ganz oben mitspielen in der Schweizer Musikszene – ohne nostalgisch zu wirken. ‹Heartbreak City› zeigt, wie man gleichzeitig zeitlos und relevant sein kann.» Das Album wirkt wie ein neues Kapitel in der langen Geschichte der Band – und eine Einladung an alte wie neue Fans, wieder einzusteigen. Wer die Lovebugs kennt, wird vieles wiedererkennen. Wer sie neu entdeckt, wird überrascht sein, wie gegenwärtig und berührend Schweizer Rock sein kann.


 

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