Am 25. August 2024 wurde das Rheinufer zum Schauplatz eines historischen Ereignisses: Christoph Walter, renommierter Musiker, Arrangeur und Dirigent, vereinte gemeinsam mit rund 6.000 Musikantinnen und Musikanten aus dem St. Galler und dem Vorarlberger Blasmusikverband die Kraft der Blasmusik zu einem unvergesslichen Weltrekordversuch. Der Anlass fand im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums der beiden Blasmusikverbände statt und übertraf alle Erwartungen.
Entlang des Rheindamms standen die Musikerinnen und Musiker beidseitig des Flusses – in der Schweiz und in Österreich – und spielten synchron den Marsch «Dir zum Gruss – Land Vorarlberg» von Ludwig Bertel sowie Christoph Walters eigens komponierte Festhymne «Harmonie der Blasmusik». Die Rheinbrücke diente dabei als symbolische und geografische Verbindung zwischen den beiden Nationen, während offizielle Vertreter der Verbände die grenzüberschreitende Zusammenarbeit feierten und die verbindende Kraft der Musik hervorhoben.
Das beeindruckende Ereignis wurde mit Drohnen gefilmt, um die Dimension und die emotionale Kraft dieses aussergewöhnlichen Moments festzuhalten. Die Aufnahmen werden in Form von Reels sowie einem Kurzfilm veröffentlicht, um weltweit die Bedeutung der Musik als verbindendes Element zu unterstreichen.
Musikliebhaber und Zuschauer, die live vor Ort waren, wurden Zeugen dieses historischen Weltrekordversuchs und unterstützten die Musikerinnen und Musiker mit grossem Enthusiasmus. Es war ein Tag, an dem die Musik Grenzen überwunden und Menschen in Harmonie zusammengeführt hat – ein wahrhaft unvergessliches Erlebnis, das die Blasmusikgeschichte geprägt hat.
Der Beitrag stammt aus der Spitalradio LuZ-Sendung vom 23. August 2024, welche noch vor dem Weltrekordversuch ausgestrahlt wurde. Der Weltrekord wurde dann zwei Tage später durch Christoph Walter aufgestellt.