Ein musikalischer Hörschatz: Ritschi und Eliane veröffentlichen gemeinsam «S isch wie hei cho»

Eine emotionale Zusammenarbeit für einen besonderen Zweck
Foto: Adrian Stern, Eliane Müller und Ritschi im Studio für «S isch wie hei cho»

Zum ersten Mal arbeiten Ritschi und Eliane zusammen und präsentieren mit «S isch wie hei cho» eine berührende Single, die im Auftrag des gemeinnützigen Vereins Hörschatz entstanden ist. Der Verein hält die Stimmen unheilbar erkrankter junger Eltern fest, um ihren Kindern eine bleibende Erinnerung zu schaffen. Produziert und arrangiert wurde der Mutmach-Song von Adrian Stern, der sich ebenso für dieses Projekt engagiert.

«Die Arbeit von Hörschatz ist unglaublich sinnvoll. Ich stehe hundertprozentig dahinter», betont Musikerin Eliane. «Deshalb unterstütze ich das Projekt gerne mit meiner Stimme und meiner Musik.» Gemeinsam mit Ritschi hat sie eine akustische Liebeserklärung geschaffen, die Trost spenden und Mut machen soll. Der Song begleitet Familien in schweren Zeiten und schafft eine Verbindung, die über den Tod hinaus Bestand hat.

Auch für Ritschi ist die Zusammenarbeit eine Herzensangelegenheit: «Dass Eltern mit einem Hörschatz etwas hinterlassen können, ist extrem schön und wertvoll. Ich bin dankbar, dass ich Teil dieses Projekts sein darf.»

Ein Song, der wärmt und berührt

Adrian Stern, der den Song arrangierte und produzierte, war sofort von der Idee begeistert: «Das Thema Abschied, Erinnern und miteinander in Kontakt bleiben, rührt mich zu Tränen. Wir wollten einen Song kreieren, der sich wohlig-warm anfühlt, wie eine schützende Decke.»

Beim Schreiben des Liedes war es Ritschi und Eliane besonders wichtig, beide Perspektiven zu erzählen: die des Elternteils, der Abschied nehmen muss, und die des Kindes, das zurückbleibt. Der Text orientiert sich an Liebesbotschaften, die in bisherigen Hörschätzen enthalten sind, und vermittelt eine Botschaft von Liebe, Zuversicht und Hoffnung. «S isch wie heichoo, ich ghöre die Stimm wo mi jedes Mal id Arme nimmt und seit: Es chunnt scho guet.»

Über den Verein Hörschatz

Der 2020 gegründete Verein Hörschatz bietet Familien mit unheilbar erkrankten Eltern die Möglichkeit, eine ganz persönliche Audiobiografie zu erstellen. Diese «Hörschätze» bewahren wertvolle Erinnerungen und schenken den Kindern etwas Bleibendes: Die Stimmen ihrer Eltern, die sie durch ihr Leben begleiten. Der Verein organisiert die Finanzierung dieser Audiobiografien durch Spenden und Fundraising, sodass die Familien keinen finanziellen Aufwand haben. Gegründet wurde Hörschatz von den Journalistinnen Gabriela Meissner und Franziska von Grünigen.

Erfahren Sie mehr über das Projekt und den Verein Hörschatz auf www.hoerschatz.ch. Unterstützen Sie diese wichtige Arbeit mit einer Spende oder teilen Sie die Botschaft von «S isch wie hei cho», um betroffenen Familien Mut zu machen.


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